Konzept: Hermann Nitsch’s Aussage „Alle Kunst braucht Schmerz“ ist das Credo der Ausstellung. Sich von zeitgenössischer Kunst berühren und inspirieren zu lassen, ist nicht nur für Gemeinde- mitglieder sondern die Gesellschaft inspirierend. Künstlerische Innovation soll neue Perspektiven eröffnen und zum kritischen Blick auf die Gegenwart einladen.
Ziel: Einen Dialog von Kunst und Liturgie während der Passions- und Fastenzeit im öffentlichem Raum zu schaffen. Es sollen Verbindungen geschaffen werden. Vorgestellt werden Themenfragen nach: Lebenssinn, Lebenswerten, Gottes Willen für unser Leben, Leitbildern, Sehnsüchten, Veränderung/Transformation, alte und neue Wege, „reinem Herz“, Fasten ...
Fünf professionelle Künstler, haben sich in der Gruppe „Passio“ zusammengefunden, mit dem Thema auseinandergesetzt und Kunstwerke für den Kirchenraum und den öffentlichen Raum geschaffen: - Laura Bräuninger, Holz, www.holzwirdform.de, holzwirdform - Klaus-LEO Drechsel, Glas und Stahl, www.leoglas.de, leoglas_art - Uschi Heubeck, Initiatorin, Malerei, www.uschiheubeck.de, kunstraumuschiheubeck.de - Renate Mühlöder, Ton - Gerhild Wächter, Scherenschnitt und Fotografie
Alle Kunstwerke, „Besinnungsobjekte“ werden im Rahmen einer Andacht, eines Künstlergesprächs oder einer Führung vor- gestellt. So kann Kunst die Betrachter sowohl zur Selbstreflexion, zu kritischem Hinterfragen als auch zur Auseinander- setzung mit aktuellem Zeitgeschehen anregen. Sowohl Bibelverse als auch die Interpretationen der Künstler sind als Impulse dafür gedacht.
Ein Katalog mit erläuternden, Impuls gebenden Texten und eine fotografische Dokumentation der ausgestellten Werke inspirieren die Möglichkeit zur „Auferstehungshilfe“ dieser Zeit.
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